In der aktuellen Ausgabe des Agrar-Fachmagazins „top agrar“ ist ein Artikel von Dr. Waldemar Debletz, Inhaber unserer Tierärztlichen Gemeinschaftspraxis, erschienen. Der informative Fachtext beschäftigt sich mit dem bakteriellen Erreger Mycoplasma bovis, der schwer zu therapieren ist und gegen den es noch keinen kommerziellen Impfstoff gibt.
Der Leser erfährt Details über begünstigende Infektionsfaktoren, wie zum Beispiel Stress oder mangelhafte Wasseraufnahme anhand eines konkreten Falls aus der Praxis.
Außerdem werden typische, durch Mycoplasmabefall ausgelöste Erkrankungen ins Blickfeld genommen, etwa Lungenentzündungen, Mittelohrentzündungen oder bei Kühen auch Entzündungen des Euters.
Ab 2024 soll es in Deutschland einen Impfstoff gegen Mycoplasma bovis geben. Bis dahin sind Prophylaxemaßnahmen buchstäblich die beste Medizin. Als Beispiele seien stellvertretend ein gutes Futtermanagement und ein angepasster Impf- und Behandlungsplan genannt.