Leistungsspektrum
- Allgemeinmedizin
- Blutdruckmessung
- Chirurgie (z.B. Kastrationen, Kaiserschnitte, Weichteiloperationen, Tumoroperationen, usw.)
- Dermatologie/Allergietest
- Parasitenbehandlung (Würmer, Zecken, Flöhe)
- Deckzeitpunktbestimmung
- Gynäkologie und Geburtshilfe
- Labordiagnostik (Blut, Urin, Kot) im Haus und in Zusammenarbeit mit einem zertifizierten Labor
- Ultraschalluntersuchungen
- Digitales Röntgen
- Stationäre Aufnahme und Behandlung
- Altersvorsorge und Geriatrie
- Zahnsanierung/Zahnbehandlungen
- Schutzimpfungen und Impfbenachrichtigungen
- Kennzeichnung mit Transponder/Microchip
- Futterberatung
- Tierphysiotherapie in Kooperation mit unserer TFA Frau Sarah Meyer
- Tierärztliche Hausapotheke
- EKG
- Hausbesuche für Euthanasien
- Reisekrankheiten
Individuelle Futterberatung bei Hund und Katze.
Auch bei unseren Tieren ist eine gesunde Ernährung ein Baustein für ein langes Leben. Futterlösungen gibt es für folgenden Probleme bzw. Erkrankungen:
- Herz-, Nieren- und Leberinsuffizienz
- Harnsteine, Nierendiät
- Verdauungsprobleme (Blähungen/Durchfall)
- Hautprobleme/Fellprobleme
- Stoffwechselstörungen
- Allergien/Futterunverträglichkeiten
- Übergewicht
- Diabetes
- Arthrose
- Zahnstein
Sollten Sie bei ihrem Tier etwas Auffälliges bemerken, sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne.
Wir arbeiten mit folgenden Futtermittelherstellern zusammen:
- Royal Canin®
- Hill´s®
- Vet-Concept®
Innere Medizin
In unserer Praxis steht Ihnen und den Tierärzten eine sehr umfangreiche Ausstattung zur Verfügung, die weit über das Übliche hinausgeht.
Im Jahr 2020 erfolgte eine Anschaffung zwei neuer Laborgeräte für die Hämatologie (IDEXX ProCyte) und für die Blutchemie (IDEXX Catalyst One). Somit ist unser hauseigenes Labor noch umfangreicher und bietet ihrem Tier innerhalb von nur ca. 30 Minuten wichtige Blutparameter, vollständige Organprofile und Prä-Op Checks zur Verfügung.
Sollte es notwendig sein, dass Ihr Tier operiert werden muss, können wir somit schnell handeln. Kranke Patienten werden, wie in einer Tierklinik, auch über Nacht und am Wochenende stationär versorgt.
Daher können wir in persönlicher Atmosphäre Ihnen und Ihrem Tier Leistungen anbieten, die Sie sonst nur in einer Tierklinik finden.
Unsere Tiermedizinischen Fachangestellten (TFA) haben alle eine abgeschlossene TFA-Ausbildung und mehrere Jahre Berufserfahrung.
Damit stellen wir sicher, dass Sie stets hoch qualifiziert beraten werden.
Was ist ein Notfall?
Im Notfalldienst werden Tiere außerhalb der üblichen Sprechzeiten nachts, an Wochenenden und Feiertagen tierärztlich versorgt.
Bei Notfällen sind ohne sofortige Hilfeleistung erhebliche gesundheitliche Schäden oder der Tod des Patienten zu befürchten. Einen solchen Notfall am eigenen Haustier zu erkennen, ist durch die emotionale Bindung nicht immer leicht.
Sollte ihr Haustier bereits seit einiger Zeit Symptome zeigen, die Sie nun plötzlich beunruhigen, überlegen Sie, ob der Tierarztbesuch bis zum nächsten Werktag nicht warten kann. Denn der Notfalldienst sollte Notfällen vorbehalten sein.
Da deren Behandlung viel Zeit in Anspruch nehmen kann und die Praxis nur mit einer Notbesetzung arbeitet, kann es außerdem zu erheblichen Wartezeiten kommen.
Wann ist es ein Notfall?
- Atemnot
- schwerer Verkehrsunfall
- stärkere oder unstillbare Blutung
- Bewusstseinsverlust, Zusammenbruch
- Krampfanfälle, zentralnervöse Störungen, starke Epileptische Anfälle
- sehr blasse Schleimhäute
- Probleme beim Harnlassen
- Augenverletzungen
- Verschlucken von Giften oder Fremdkörpern
- Hitzeschlag, Verbrühungen, Verbrennungen
- Lähmung von Gliedmaßen
Kastration bei Hunden
Kastration ist die chirurgische Entfernung der Keimdrüsen, d.h. bei der Hündin werden die Eierstöcke (und meist die Gebärmutter) und beim Rüden die Hoden entfernt.
Eine chemische Kastration ist eine zeitlich begrenzte Inaktivierung der Keimdrüsen durch Medikamente.
Kastration von Hündinnen und Rüden ist seit einiger Zeit ein sehr kontrovers diskutiertes Thema. Aus diesem Grund findet vor jeder OP ein ausführliches Beratungsgespräch statt.
Ihr Tier wird einer gründlichen allgemeinen Untersuchung unterzogen und eine Blutprobe entnommen, um die narkoserelevanten Parameter vorab zu beurteilen. In manchen Fällen kann auch eine Röntgenaufnahme notwendig sein. Bei diesem Gespräch werden Sie über die Vorteile, z.B. bei Hündinnen das geringere Risiko von Gesäuge- oder Gebärmuttertumoren, die Verhinderung von Gebärmuttervereiterungen, Erkrankungen an den Eierstöcken und anderen von den Geschlechtsorganen abhängigen Erkrankungen aufgeklärt.
Bei Rüden verhindert die Kastration Tumorerkrankungen an den Hoden und verringert das Risiko für Prostatatumoren. Aber auch Nachteile, wie z.B. Gewichtszunahme durch den veränderten Stoffwechsel, Entwicklung der sogenannten „Welpenfells“ oder eventuell auftretende Inkontinenz bei der Hündin werden angesprochen.
Trotz des häufigen positiven Einflusses ersetzt eine Kastration nicht die konsequente Erziehung. Manchen Rüden fällt es jedoch deutlich leichter, sich auf die Zusammenarbeit mit ihren Besitzern zu konzentrieren, wenn der Testosteronspiegel niedrig ist. Hier kann eine chemische Kastration hilfreich sein, um eine Entscheidung zur endgültigen Kastration zu helfen.
Der Zeitpunkt der OP ist immer abhängig von der physischen und psychischen Entwicklung Ihres Tieres. Noch sehr unreife oder ängstliche Hunde sollten in ihrem Sozialverhalten erst gefestigt werden. Gerade bei ängstlich/aggressiven Hündinnen ist die Kastration keine Option.
Mit einer Inhalationsnarkose und guten Schmerzmanagement wird der Eingriff so schonend wie möglich durchgeführt, daher ist in der Regel keine Antibiose nötig. Selbstverständlich ist auch eine gewissenhafte Nachsorge durch dazugehörige Kontrollterminen für die schnelle Rekonvaleszenz wichtig. Implantate und Injektionen zur Unterdrückung der Läufigkeit lehnen wir aus tierärztlicher Sicht ab.
Wir freuen uns auf ein Gespräch.
Ihr BSB-Team